arbeitet im Institut für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Lehrgebiet ist Botanik. Die Biologin hat sich im Gebiet „Vegetationskundliche Grundlagen der Wildtierernährung“ habilitiert. Sie forscht über Ernährungsökologie mit dem Schwerpunkt Pflanze-Tier-Interaktion unter zwanglosen Bedingungen (Feldforschung). Ihre Ganzjahres-Langzeitbeobachtungen verschiedener Haus- und Wildtierarten werfen einfache und gleichzeitig komplexe Fragen auf.
Fünf Beispiele für Fragen, an denen sie arbeitet sind:
- Nach welchen Kriterien wählen große Pflanzenfresser (herbivore Wirbeltiere) ihre „Beute“ aus?
- Kommunizieren Pflanzen mit ihren Fressfeinden?
- Verstehen die Pflanzenfresser diese Signale?
- Warum sind Vergiftungen bei wildlebenden Herbivoren extrem selten?
- Warum bekommen wildlebende Rehe in der Zeit der Getreideernte keine Pansenazidose?
Thema:
Selektieren Pferde potentiell toxische Pflanzen auf Grünland und im Konservenfutter?
37. FFP-Jahrestagung 2020: Wirkung der Weidehaltung, am 03.-05.07.2020 in Friedrichsdorf, Hessen