April 2013: Unterscheidung von erfolgreichen und nicht erfolgreichen Rennpferden durch Blutanalysen (Hämatologie, Endokrinologie und Biochemie).
Arbeitshypothese:
Die Werte von Blutvariablen (insbesondere GGT) erlauben es vorher zu sagen, dass ein Trabrennpferd eine geringere Chance hat erfolgreich zu rennen und somit einer eingehender Untersuchung unterzogen werden sollte.
Grund für die Untersuchung:
Alle Versuche um einen Zusammenhang zwischen Blutvariablen und Erfolgsaussichten von Rennpferden herzustellen sind bisher weitgehend gescheitert. Dies weil die Frage nur mit einem sehr großen Aufwand zu beantworten ist, da man bisher die Blutproben vor den Rennen entnehmen musste ohne zu wissen wie die Pferde abschneiden würden. Eine Voruntersuchung der Verantwortlichen zeigte, dass die Werte, der in dieser Arbeit zu messenden Blutvariablen, am 3ten Tag nach dem Rennen denen am 2ten und 3ten Tag vor dem Rennen entsprechen. Dies erlaubt eine gezielte Blutentnahme und damit verringert sich sehr beträchtlich der Zeit- und Geldaufwand.
Methode:
Bei 100 Rennen wird am 3ten Tag nach dem Rennen vom 1., einem auf Platz 2 bis 5 platzierten und einem nicht platzierten Pferd Blutproben entnommen. Die Statistik soll dann zeigen, ob die Werte bestimmter Blutvariablen (Hämatologie, Biochemie und Kortisol) es erlauben, die nicht erfolgreichen Pferde von den anderen zu unterscheiden.
Beteiligt: Astrid Bos und Team, Arno Lindner
Gefördert durch: Verein zur Förderung der Forschung im Pferdesport e.V. und Laboklin GmbH